Archiv für die Kategorie ‘Italen’

Nach beinahe 10 Jahren schreiben und abbilden meiner Erlebnisse in der bunten Welt der Gastronomie ist meine kleine virtuelle Ecke hier im Internet nun vollgestopft mit Erinnerungen und anderem Krims Krams.
Deshalb ziehe ich ab heute um und mache es mir eine Strasse weiter gemuetlich.Der Blog hier bleibt selbstredend online und kann immer wieder besucht werden.
Wuerde mich aber freuen wenn meine Abonnenten mit mir umziehen und sich dann ab heute
Mehr Lach und Sachgeschichten aus der bunten Welt der Gastronomie anschauen moechten.

Umzug

So nun ist es also vollbracht und diese kleine Wohnung fuer meine Gedanken und Geschichten ist voll gestopft mit Erinnerungen, Geschichten, Bildern und Links.
Als ich vor beinahe 10 Jahren auf verschiedenen anderen Plattformen angefangen habe fuer die Familie und Freunde mein Leben im Ausland zu beschreiben haette ich nicht gedacht das ich irgendwann einmal im Jahr 2015 immer noch am schreiben bin und es sogar schaffe eine Ecke im Internet so aus zu fuellen das das Angebot komplett ausgeschoepft ist und ich umziehen muss.
Lange Rede kurzer Sinn, ab heute ziehe ich um und es wird dann hier noch Mehr Lach und Sachgeschichten geben. Ich hoffe alle meine Abonnenten ziehen mit mir um und begleiten mich auch auf der neuen Adresse. Dort freue ich mich ueber zahlreiche Besucher, Leser und auch Kommentare.

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Da sitzt man nichtsahnend vorm Computer und auf einmal liest man das der Papst zurueck treten will.

Ich wusste gar nicht das der das kann. Dachte immer das waere ein lebenslanger Vertrag aber anscheinend gab es doch schonmal einen Vorgaenger der diesen Schritt gegangen ist.

Geruechte nach dennen er bei seinen Predigten und Gebeten abgeschrieben habe und diese Quellen nicht angegeben hat erwiesen sich laut dem derzeitigen Stand als falsch.

Mit Android 4.2 habe ich eine neue tolle Kamera Funktion bekommen und kann nun 360 Grad Aufnahmen mit dem guten Galaxy Nexus machen.
Als erster kleiner Test hier mal unser kleiner Ballsall, abgesetzt fuer einen kleinen Lunch mit 300 Leuten. Den grossen werd ich die Tage, wenn er mal ausgelastet ist , auch mal aufnehmen.

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Lamborghini Tag in Humen Town

Veröffentlicht: 21. Juli 2012 in china, Entertainment, Hobbys, Italen, Kultur
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Einer vor dem Hotel und einer vor dem Haus in dem wir wohnen. Diese Marke sieht man wirklich selten und dann gleich 2 und das in Humen Town. Das ist mal beeindruckend. Welcher gefaellt euch eigentlich besser ?

Morgen gehts los. Dann wird die Mafiatorte mal ordentlich in Stuecke geschnitten. Heisst zwar wieder Nachtschicht aber was muss das muss.

Samstag abend ging es zu einem Wein Dinner im Restaurant Lucca.
Die Weine waren vom Weingut Pieropan, der Sohn Andrea Pieropan war auch anwesend und hat die Weine vorgestellt.

Das war ein runder, gelungener  und sehr lustiger kurzweiliger Abend mit gutem Essen, super Weinen und sehr  netten Leuten aus der Gastronomie Szene Tallinn’s an unserem Tisch.

Kinder, wie die Zeit vergeht.

Mit dem heutigen Tag bin ich schon wieder ein ganzes Jahr hier in Estland.
Irgendwie fühlt sich das nicht wie ein Jahr an.
Maximal wie ein paar Wochen aber ein Blick auf den Kalender zeigt das es wahr ist.Lehne ich mich dann entspannt zurück und denke über die vergangenen zwölf Monate ein wenig nach stelle ich fest das in dieser Zeit ja doch auch eine Menge passiert ist.
Reisen nach China, Deutschland, Österreich, Italien, Finnland, die Türkei und einmal quer durch Estland gab es genau so wie Besuche von Familie und Freunden.
Wir haben uns mittlerweile einen kleinen aber feinen Freundeskreis aufgebaut der einem hilft nach der Arbeit zu entspannen und das Leben so gut es irgend geht zu geniessen.
Ya Li hat den Wechsel nach Europa auch viel besser gemeistert wie ich dachte.Da hatte ich schon ein wenig Sorgen besonders wenn ich daran zurueck denke wie lange ich eigentlich braucht um mich letzendlich richtig in China zu aklimatisieren.

Die Arbeit ist zwar manchmal sehr fordernd und nicht immer einfach aber im Endeffekt macht es einen Riesenspass da sich eine Menge bewegt und getan hat.Restaurants wurden wieder geoffnet,einmal das komplette F&B Managment inclsuive des Executive Chef rotiert und ausgewechselt, Konzepte erstellt und neue Wege beschritten die das Hotel so vorher noch nie gegangen ist.und ein stabiles gutes Team aufgebaut das sehr loyal ist und hart an unserem Erfolg mit arbeitet.

Kurzum der Wechsel von China nach Estland war ein guter und wir haben ihn nicht einen Tag bereut.Nun schauen wir vorwaerts auf das was Estland weiter für uns bereit hält.

Die Urlaubszeit naehrte sich langsam aber stetig dem Ende was bedeutet wir mussten irgendwann auch wieder in Richtung Mailand fahren von wo unsre Reise ja gestartet war.
Auf dem Weg dorthin machten wir noch  einen Abstecher nach Genua bekannt fuer seine Faehrverbindungen in Richtung Afrika.Diese haben wir natuerlich nicht  genutzt.Stattdessen sind wir durch die Stadt gepilgert und haben uns die engen Gassen und Winkel Genuas erobert.Merkwuerdige Ecken rund um den Hafen haben wir genau so gefunden wie andere Vergnuegungsstaetten die man auch in anderen Hafenstaedten der Welt zuhauf findet.Alls in allem war Genua nicht so die Wucht und so sind wir dann auch irgendwann wieder aufgebrochen um uns nach Mailand zu begeben.
Das war der Freitag an dem in Italien die Ferien begannen und so war auf der Autobahn einiges an Verkehr gebote was  gerade um Mailand keinen Spass gemacht hat.
Auch die Zimmersuche fuer die zwei letzten  Naechte gestaltete sich schweirig.Wir waren schon drauf und dran uns in einem der zahlreichen schlechten Motels rund um die Autobahn einzumieten als wir doch noch durch Zufall ein verstecktes Bed&Breakfast Juwel gefunden haben.  Versteckt in einem kleinen Vorort von Mailand liegt die Mulino del Borgo die ich jedem nur empfehlen kann.30 Minuten zum Zentrum von Mailand, ruhig und gediegen, bezahlbar und nett gefuehrt.Was will man mehr. Im Dorf gibt es auch ein recht gutes Sardinisches Restaurant.Der Wirt macht seinen eigenen Wein und die Dame des Hauses kocht vorzueglich.
Die letzten beiden Tage verbrachten wir dann in Mailand.Wobei Mailand gegenueber den ganzen anderen Staedten die wir besucht haben eher, sagen wir mal, nuechtern ist. Alles ist recht „neu“ und es gibt neben dem Dom nur Geschichte die unter Beton verborgen ist.Naja  man muss es ja auch nicht ueberall gut finden. Wir sind einfach locker und relaxed an die letzte n Tage heran gegangen.Ein wenig Shopping und einfach noch mal la Dolce Vita geniessen bevor es am Sonntag mittag via Prag wieder zurueck nach Tallinn ging.

Zwei tolle Wochen waren viel zu schnell vorbei.Auch ohne das wir viel geplannt und gebucht hatten wurden es sehr schoene Tage und wir fanden einen guten Mix zwischen Sightseeing, entspannen, einkaufen und kulinarischen Genuessen. Unser beider Erwartungen wurden voll erfuellt und so soll es ja nach einem Urlaub auch sein.